Lieder und Gedichte über Christrosen

LA ROSE DE NOËL DANS LA CHANSON ET LA POÉSIE

L'hellébore, fleur d'hiver, n'est pas seulement une plante ornementale dans les jardins, mais elle fut autrefois aussi une fréquente source d'inspiration pour les poètes. Ses fleurs d'hiver symbolisent la vitalité et le renouveau. Dans le contexte religieux chrétien, les fleurs blanches de la rose de Noël sont associées à l'espérance, l'innocence et la pureté. Notamment aussi parce qu'elles fleurissent pendant la fête chrétienne la plus connue, ce qui rend évident leur appellation de rose de Noël. Helleborus a toujours été une plante particulière, comme l'illustrent les textes suivants.

ES IST EIN ROS ENTSPRUNGEN (UNE ROSE EST NÉE)

La plus ancienne trace du texte de cette mélodie a été publiée en 1599 dans le "Speyerer Gesangbuch" (hymnaire de Spire, Allemagne). Une légende raconte que Saint Laurent aurait été inspiré au moment de Noël par la vision d'un hellébore et aurait composé ce cantique.

Und hat ein Blümlein bracht

mitten im kalten Winter,

wohl zu der halben Nacht.

Das Röslein, das ich meine,

davon Isaias sagt,

ist Maria die reine

die uns das Blümlein bracht.

Aus Gottes ew'gem Rat

hat sie ein Kind geboren

und blieb ein reine Magd.

ES BLÜHT EINE ROSE ZUR WEIHNACHTSZEIT (CHRISTROSE)

Dans l'opérette allemande, le chant de Noël « Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit » appelé aussi « Rose de Noël » fait directement référence à la rose de Noël. Robert Stolz a mis en musique le poème de Kurt Herta. Les interprétations du ténor René Kollo dans les années 1970, et plus récemment du baryton Thomas Hampson, ont rendu ce morceau sentimental très populaire.

Drinnen im Herzen still:

Daß immer und ewig so schön wie heut‘

Frieden werden will.

Christrose, Christrose,

Christrose, Christrose,

Blume der heiligen Nacht!

Christrose, Christrose,

Christrose, Christrose,

Hast mir die Hoffnung gebracht!

Die Liebe vertreibt meine Einsamkeit,

Mir tut das Herz nicht mehr weh,

Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit

Draußen in Eis und Schnee.

AUF EINE CHRISTBLUME

À PROPOS D'UNE ROSE DE NOËL

Eduard Mörike (1804-1875) dans son poème de 1841 « À propos d'une rose de Noël », a fait l'éloge littéraire le plus fameux de la renonculacée à floraison précoce.

Ist es ein Jüngling, so geschah ihm Heil,

Ists eine Jungfrau, lieblich fiel ihr Teil.

Im nächtgen Hain, von Schneelicht überbreitet,

Wo fromm das Reh an dir vorüberweidet,

Bei der Kapelle, am kristallnen Teich,

Dort sucht ich deiner Heimat Zauberreich.

Schön bist du, Kind des Mondes, nicht der Sonne;

Dir wäre tödlich andrer Blumen Wonne,

Dich nährt, den keuschen Leib voll Reif und Duft,

Himmlischer Kälte balsamsüsse Luft.

In deines Busens goldner Fülle gründet

Ein Wohlgeruch, der sich nur kaum verkündet;

So duftete, berührt von Engelshand,

Der benedeiten Mutter Brautgewand.

Dich würden, mahnend an das heilge Leiden,

Fünf Purpurtropfen schön und einzig kleiden:

Doch kindlich zierst du, um die Weihnachtszeit,

Lichtgrün mit einem Hauch dein weißes Kleid.

Der Elfe, der in mitternächtger Stunde

Zum Tanze geht im lichterhellen Grunde,

Vor deiner mystischen Glorie steht er scheu

Neugierig still von fern und huscht vorbei.

 

Im Winterboden schläft, ein Blumenkeim,

Der Schmetterling, der einst um Busch und Hügel

In Frühlingsnächten wiegt den samtnen Flügel;

Nie soll er kosten deinen Honigseim.

Wer aber weiß, ob nicht sein zarter Geist,

Wenn jede Zier des Sommers hingesunken,

Dereinst, von deinem leisen Dufte trunken,

Mir unsichtbar, dich blühende umkreist?

DIE WEISSE WEIHNACHTSROSE (LA ROSE DE NOËL BLANCHE)

Le poète épique et lyrique allemand Hermann Lingg, médecin (1820-1905) a composé principalement des ballades, mais aussi des drames, des récits et des poèmes - l'un d'entre eux a pour thème la rose de Noël et s'intitule « La Rose de Noël blanche ».

Kein Blümchen sonst auf weiter Flur;

in ihrem Dornenkleid

nur sie, die niedre Distel nur

trotz allem Winterleid;

das macht, sie will erwarten still,

bis sich die Sonne wendet,

damit sie weiß, dass Schnee und Eis

auch diesmal wieder endet.

 

Doch ist’s geschehn, nimmt fühlbar kaum

der Nächte Dunkel ab,

dann sinkt mit einem Hoffnungstraum

auch sie zurück ins Grab.

Nun schläft sie gern; sie hat von fern

des Frühlings Gruß vernommen,

und o wie bald wird glanzumwallt

er sie zu wecken kommen.

DIE CHRISTROSE HEBT IHR WEISSES HAUPT (LA ROSE DE NOËL RELÈVE SA TÊTE BLANCHE)

Johannes Trojan (1837-1915) a écrit des contes, des discussions, récits de voyage et des rapports sur la flore allemande. La rose de Noël fait l'objet de l'un de ses poèmes.

Selber geht sie dahin und schwindet

Eh’ der Lenz kommt und sie findet,

Aber sie hat ihn doch verkündet,

Als noch keiner an ihn geglaubt.